Erstkommunionfeiern und Firmfeiern im Festzelt am Marktplatz

Pfingsten, das Fest gelingender Kommunikation

Liebe Mitchristen, zu Christi Himmelfahrt und zu Pfingsten  gehen die 42 Kommunionkinder erstmals zum Tisch des Herrn… und das in diesem Jahr vor herrlicher Kulisse auf dem Marktplatz Bütgenbach. Dass das möglich ist, „verdanken“ wir der Brüsseler Regierung und vor allem der Bütgenbacher Interessensgemeinschaft (IG), die mit Hilfe zahlreicher Väter unserer Kommunionkinder das große Zelt auf dem Marktplatz errichtet haben. Wir danken ganz herzlich der IG, die uns das Zelt zur Verfügung stellt.

Die Kommunionkinder hatten viel Freude bei der Vorbereitung, und ich hoffe, dass sie in dieser Zeit entdeckt haben, dass es gut ist, Jesus als Freund zu haben. Wir wünschen den Kindern, dass die Freundschaft lange hält und sie sich immer wieder mit Jesu Liebe beschenken lassen.

Den Kindern, ihren Eltern, Großeltern, Paten und Geschwistern gratuliere ich ganz herzlich zu einem frohen Tag. 

Allen einen gesegneten Sonntag und eine gute Woche wünscht von Herzen, 

Pastor Lothar Klinges


Christi Himmelfahrt und Pfingsten

Erstkommunionfeiern

Wenn wir am Fest Christi Himmelfahrt, 13.  Mai, und am Pfingstsonntag, 23. Mai,  mit 42 Kindern aus unserem Pfarrverband die Begegnung mit Christus im Sakrament der Eucharistie feiern können, dann ist das vor allem den Eltern und den Katecheten/innen zu verdanken, die mit den Kindern den Weg zur Erstkommunion gegangen sind.  Die Namen (und Adressen) der Kommunionkinder haben wir im vorigen Pfarrbrief veröffentlicht.

Treffpunkt: Für die Erstkommunionfeiern treffen sich die Kommunionkinder, Eltern und Geschwisterkinder am Eingang des Marktplatzes, Seite Polizeidienstdienstelle. Von dort aus ziehen wir dann zum Kiosk-Festzelt. Das Kommunionkind wird dabei von den Eltern und Geschwistern bis zum Kiosk begleitet, wo es am Zelteingang das Kreuzzeichen auf die Stirn erhält. Herzlichen Dank den Musikvereinenen bzw. dem Tambourkorps für die musikalische Begleitung.

Reservierung mit Farbe: Die Großeltern und Paten der Kommunionkinder haben bereits im Festzelt Platz genommen, wo für jede Familie die entsprechende Anzahl Stühle in einer Farbe kenntlich gemacht und reserviert ist.

Geschwisterkinder sitzen auf Hockern in einer zweiten Reihe hinter den Kommunionkindern.

Bei Regenwetter ist Treffpunkt für Kommunionkinder und Eltern direkt im Festzelt an den vorgesehenen Plätzen.

Nach der Kommunionfeier bitten wir die Familien, den Marktplatz in Richtung Hotel Bütgenbacher-Hof (Maraite) zu verlassen und sich von dort aus zu den Autos zu begeben, damit der Marktplatz für die nächste Gruppe vorne frei bleibt.

Parkplätze sind in ausreichendem Maßen an der Kirche, vor dem Roten Kreuz, sowie am Pfarrheim vorhanden

Messdiener/innen: Geschwisterkinder, die Ministranten sind, dürfen natürlich als Messdiener mitmachen: Gewänder sind im Kiosk vorhanden.

Christi Himmelfahrt

Ø Die 9 Kinder und Familien aus der Pfarre Elsenborn versammeln sich zu Christi Himmelfahrt um 8.50 Uhr am Eingang des Marktplatz

Ø Die 7 Kommunionkinder des vergangenen Jahres aus Weywertz (Jg. 2012) versammeln sich  um 10.05 Uhr am Eingang des Marktplatzes. Alles weitere wie oben.

Ø Die 6 Kommunionkinder des aktuellen Jahres aus Weywertz (Jg. 2013) versammeln sich  um 11.20 Uhr am Eingang des Marktplatzes. Alles weitere wie oben.

Pfingsten

Ø Die 7 Kinder und Eltern von der einen Schul– und Klassenblase aus Bütgenbach versammeln sich um 8.50 Uhr am Eingang des Marktplatzes.

Ø Die 6 Kinder und Eltern aus Nidrum versammeln sich um 10.05 Uhr am Eingang des Marktplatzes.

Ø Die 7 Kinder und Familien von der anderen Schulblase aus Berg und Bütgenbach versammeln sich um 11.20 Uhr am Eingang des Marktplatzes.

 

Ø Ich danke ganz herzlich den Katechetinnen wie auch der Kerngruppe. Ebenso gilt mein Dank den Eltern, die uns unterstützt und mitgeholfen haben, u. a. beim Aufbau des Zeltes auf dem Markplatz.

Den Erstkommunikanten, ihren Familien und Gästen wünschen wir ein frohes Erstkommunionfest, bei dem etwas davon zu spüren ist, dass wir in einem Boot sitzen und Jesus uns als Leuchtturm voranscheint.

Briefkartons für die  Kommunionkinder

In den vier Grundschulen stehen wieder die Briefkartons für die Glückwunschkarten an unsere Kommunionkinder. Am besten Schulkindern die Glückwunschkarten mitgeben, damit sie diese in die Kartons einwerfen können. Erwachsene sollten die Schulen nicht betreten.


Pfingstsamstag, 22. Mai 2021

Firmfeier 2021

Seit drei Jahren, seit Juni 2018, haben sich 41 Jugendliche des Jahrgangs 2004 auf den Weg gemacht, um das Sakrament der Firmung zu empfangen. Die Namen der Jugendlichen, die am Samstag vor Pfingsten gefirmt werden, haben wir im vorigen Pfarrbrief veröffentlicht.

Die Firmlinge haben sich  in vier Gruppen vorbereitet, daher die Aufteilung nach diesen Gruppen, in denen sie sich gemeinsam vorbereitet haben. Diese Gruppen haben wir jeweils geteilt, damit die Eltern, Großeltern, Firmpaten und Geschwisterkinder teilnehmen können.

Gruppe 1:

13.30-13.50 Uhr:

Yannis Collas, Marius Töller, Lisa Gross, Louisa Ponkalo, Uma Wey,

13.50-14.10 Uhr:

Marion Smolders, Anne-Sandrine Wattler, Virgine Töller, Michelle Plattes, Vanessa Linden, Alina Schleiss

Gruppe 2:

14.10-14.30 Uhr:

William Boemer, Yann Boemer, Nicolas Peters, ,Quentin Dethier

14.30-14.50 Uhr:

Noah Boemer, Romain Thunus, Thibaud Gladieux, Joshua Sarlette

Gruppe 3:

14.50-15.10 Uhr:

Loredana u. Nastasia Humartus, Alicia u. Sarah Bungart, Lukas Heck, Cédric Litt, Marius Litt.

15.10-15.30 Uhr:

Tessa Diffels, Marietta Wiesemes, Eva Wiesemes, Luca Heinen, Justin Heck.

Gruppe 4:

15.30-15.50 Uhr:

Marlo Herbrand, Noah Rauw, William Schroeder, Emily Huberty, Jana Westerburg,

15.50-16.10 Uhr:

Lisa Küpper, Joé Leufgen, David Stoffels, Steven Salle, Jeremy Heindrichs

 

Vorbereitungsgottesdienst

Ein  Vorbereitungsgottesdienst zur Firmung für die 41 Firmlinge, Jg. 2004, findet am Freitag, 21. Mai 2021, um 18.30 Uhr, im Kiosk-Festzelt auf dem Marktplatz statt.

Die Firmlinge und Familien betreten den Marktplatz von der Seite Tourist-Info/ Polizeidienststelle und verlassen nach der Feier den Marktplatz in Richtung Hotel Bütgenbacher Hof, um sich von dort aus zu den Parkplätzen zu begeben.

Standing Firm in the Storm

Festen Stand bewahren in den Stürmen des Lebens! Das scheint notwendig zu sein, wenn man erlebt, wie derzeit die Grundfeste gesellschaftlichen Zusammenlebens erschüttert, Glaubensgewissheiten hinweggefegt und moralische Selbstverständlichkeiten über Bord geworfen werden. 

Wenn darüber zu reden ist, wie Jugendliche im Firmalter im Glauben stark gemacht werden sollen, um den Stürmen des Lebens zu trotzen, dann stellt sich auch elementar die Frage, in welches kirchlich geprägte Milieu sie denn hineinwachsen sollen. Erfahren sie in der kirchlichen Gemeinschaft wirklich das Zeugnis einer christlichen „Willkommenskultur", und sind unsere Pfarrverbände so attraktiv, dass Jugendliche an uns „Alteingesesse-nen" den Mehrwert christlichen Glaubens und Lebens ausmachen können?

Wir leben kulturgeschichtlich und gesellschaftspolitisch, auch in kirchlicher Hinsicht, in stürmischen Zeiten, in denen eine Generation heranwächst, die nach überzeugenden Antworten auf die Grund-fragen des Lebens fragt - und die doch zugleich auch befangen ist in der Erfahrung eigener Unsicherheiten.

Da ist es schwer, aus eigener Kraft dem Ideal und den Ansprüchen eines gelingenden Lebens zu entsprechen, wenn es an glaubensprägenden Vorbildern - in Familie, Schule, Gemeinde - mangelt.  Mit gut gemeinten Appellen allein - Standing Firm in the Storm! - ist es jedenfalls nicht getan. Dazu braucht es vielmehr Verbündete: Firmpaten, Lebens-erprobt und christlich verwurzelt, die die innere Freiheit und menschliche Weite haben, andere an ihrer eigenen Lebenserfahrung und Glaubenspraxis teilhaben zu lassen - und die es auch ertragen können, wenn junge Menschen sich daran reiben und ihre eigenen Wege gehen. Gut, wenn es dann jemanden gibt, der einem gleichwohl den Rücken stärkt und einem vertrauensvoll die Hand auf die Schulter legt.

Und vielleicht sollten auch wir, vor langer Zeit gefirmt, uns aufs Neue sagen lassen: „Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist."


FROHE PFINGSTEN

Liebe Pfarrfamilie,

… und sie wurden alle erfüllt von dem Heiligen Geist und fingen an zu reden in anderen Sprachen ...

Das also ist Pfingsten: das Fest gelingender Kommunikation. Vorher war bei den Freunden von Jesus Verständnislosigkeit, keine Möglichkeit sich begreiflich zu machen, weil man ja selber nicht verstanden hat, was geschehen war. Und plötzlich ist da Klarsicht, Sprache und der Mut sich zu Jesus zu bekennen.

Verbinden wir den Heiligen Geist mit anderen Worten aus unserer heutigen Sprache, so kommen Begriffe wie geistreich, Geistesblitz, Teamgeist, Geistesgegenwart, begeistert sein in den Sinn. Begrifflichkeiten, die bei uns im Alltag eine große Rolle spielen. Wir machen uns nur nicht bewusst, dass da Gottes Geist dahintersteckt.

Nicht umsonst feiern unsere Kinder und Jugendlichen in dieser Zeit ihre Erstkommunion und Firmung, die einen weiteren Schritt setzten, sie für Jesus zu begeistern.

Auch Pfingsten 2021 dürfen wir um den heiligen Geist bitten, dass er auch jetzt durch unsere Herzen und Köpfe weht und Glaube, Liebe und Mut entzündet.

Lassen wir uns sich von der Kraft Gottes anstecken!

Frohe Pfingsttage wünscht Euch Allen

Euer Pastor

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