10 Euro für eine ganzes Jahr: unser Wochen-Pfarrbrief

Dem Pfarrbrief liegt ein Umschlag bei, der in diesen Tagen eingesammelt wird.

Unser Pfarrbrief 2019:  Diesem Wochen-Pfarrbrief liegt ein UMSCHLAG und Überweisungsformular bei mit der Bitte um einen Beitrag (Richtpreis: 10,00 €), damit Euer Wochen-Pfarrbrief auch im Jahr 2019 erscheinen kann. Danke für Eure Unterstützung oder Spende. 

Der Umschlag wird in dieser Woche eingesammelt.

An dieser Stelle möchte ich den Personen danken, die bereit sind, die Aufgabe des Einsammelns der Umschläge zu übernehmen. Ein besonderer Dank an Helene Litt, Josepha Heck, Thea Boemer und Rosi Schommers für die Organisation des Einsammelns der Umschläge.

Sollten Sie nicht zu Hause sein, finden Sie einen Zettel vor, mit der Bitte den Umschlag im Pfarrhaus einzuwerfen oder für Elsenborn bei Helene Litt und für Nidrum bei Josepha Heck. Sie können den Beitrag auch überweisen. Siehe Überweisungsformular im Pfarrbrief

Die Küchelscheid-Leykauler können ihren Beitrag überweisen oder den Umschlag im Pfarrhaus Weywertz einwerfen.

Konto-Nummer für den Pfarrbrief:

  • Für die Pfarre St. Stefanus, Bütgenbach-Berg: BE34 7410 0208 8990 von Pfarrbrief, Marktplatz, 4750 Bütgenbach
  • Für die Pfarre St. Bartholomäus, Elsenborn: BE62 7450 5354 3261 von Pfarrbrief, Steffesgasse, 4750 Elsenborn
  • Für die Pfarre Hl. Dreikönige, Nidrum: BE42 7410 1077 6554 von Pfarrbrief, Warchestr. 10, 4750 Nidrum
  • Für die Pfarre St. Michael, Weywertz: BE98 7411 2008 9793 von Pfarrbrief, Lindenstraße 25, 4750 Weywertz

Auswärtige Pfarrbriefabonnenten  (außerhalb der Gemeinde Bütgenbach):

Die  etwa 50 auswärtigen Bezieher mögen bitte ihren Beitrag (Richtpreis: 15,00 €) bis 1. Dezember auf das Konto überweisen: BE38 7410 0238 7872 von VoG Pfarrverband Bütgenbach, Lindenstraße 25, 4750 Weywertz. Vermerk: „Pfarr-brief 2019“. Wer von den Auswärtigen den Pfarrbrief nicht mehr wünscht, bitte bis zum 30 Nov. im Pfarramt abbestellen.

 

Der Pfarrbrief erscheint jede Woche.

Hinzukommt, dass jede Woche (seit 19 Jahren !) der Newsletter erscheint, natürlich gratis.


Papst zum Abschluss der Synode: „Weder doktrinär noch aktivistisch sein“

Mit einem feierlichen Gottesdienst im Petersdom hat Papst Franziskus am Sonntag die Jugend-Bischofssynode zum Abschluss gebracht. Dabei mahnte er, die Gläubigen in der Nachfolge Jesu dürften „weder doktrinär noch aktivistisch sein“.

Franziskus bat in der Predigt bei jungen Menschen für das Verhalten von Erwachsenen um Vergebung, die ihnen nicht zuhören: „Entschuldigt uns, wenn wir euch oft kein Gehör geschenkt haben; wenn wir, anstatt euer Herz zu öffnen, eure Ohren vollgeredet haben.“ Franziskus ging vom Evangelium aus, in dem Jesus den blinden Bettler Bartimäus heilt: „Jesus hört seinen Schrei“, erinnerte der Papst, „und als er ihn trifft, lässt er ihn reden“. Jesus habe nicht voreilig gehandelt, sondern habe sich Zeit genommen, die Bitte des Mannes anzuhören. „Dies ist der erste Schritt, der auf dem Weg des Glaubens weiterhilft: hören. Es geht um ein Apostolat des Ohrs: zuhören, bevor man spricht.” 

Dreischritt: Zuhören, sich zum Nächsten machen, Zeugnis geben 

Auf das Hören folge der nächste Schritt: sich zum Nächsten machen. Jesus habe sich in Bartimäus hineinversetzt, ihn persönlich getroffen, nicht als Teil einer Menge. „Nähe: das ist das Geheimnis, um den Kern des Glaubens weiterzugeben“, sagte Franziskus. Der Glaube „geht durch das Leben“, er sei niemals nur abstrakt. Glauben und handeln müssten im Gleichschritt gehen. „Wenn sich der Glaube ausschließlich auf lehrmäßige Formulierungen konzentriert, läuft er Gefahr, nur den Kopf anzusprechen, ohne das Herz zu berühren. Und wenn er sich nur auf das Tun konzentriert, läuft er Gefahr, moralistisch zu werden und sich auf die soziale Ebene zu reduzieren”, so der Papst. „Der Glaube hingegen ist Leben: er besteht darin, die Liebe Gottes zu leben, die unser Leben verändert hat. Wir dürfen weder doktrinär noch aktivistisch sein; wir sind berufen, Gottes Werk auf Gottes Art fortzuführen, nämlich in Nähe: ganz nah bei ihm, in Gemeinschaft miteinander, nahe bei unseren Brüdern und Schwestern.”

Als dritten Schritt für den Weg des Glaubens nannte Franziskus das Bezeugen. „Viele junge Menschen sind wie Bartimäus auf der Suche nach einem Licht im Leben. Sie sind auf der Suche nach wahrer Liebe“, sagte der Papst. „Und wie Bartimäus trotz der vielen Leute nur Jesus anruft, so rufen auch die jungen Menschen nach Leben, finden aber oft nur leere Versprechungen und wenige, die sich wirklich für sie interessieren.“ Zu diesen Menschen und allen Bedürftigen müssen Christen sich aufmachen, sagte Franziskus. „Es ist nicht christlich, darauf zu warten, dass die Brüder und Schwestern, die auf der Suche sind, an unsere Türen klopfen; wir sollen zu ihnen gehen und dabei nicht uns selbst, sondern Jesus bringen.“

“ Es ist nicht christlich, darauf zu warten, dass die Brüder und Schwestern, die auf der Suche sind, an unsere Türen klopfen; wir sollen zu ihnen gehen und dabei nicht uns selbst, sondern Jesus bringen ”

Christen seien wie die Jünger Jesu dazu gerufen, in seinem Namen anderen aufzuhelfen. „Er schickt uns, damit wir allen sagen: „Gott bittet dich darum, dich von ihm lieben zu lassen“, verdeutlichte Franziskus. „Wie oft haben wir statt dieser befreienden Botschaft des Heils uns selbst, unsere „Rezepte“, unsere kirchlichen „Etiketten“ gebracht! Wie oft haben wir, anstatt uns die Worte des Herrn zu eigen zu machen, unsere eigenen Ideen als sein Wort ausgegeben! Wie oft spüren die Menschen mehr die Last unserer Institutionen als die freundschaftliche Gegenwart Jesu! Dann jedoch werden wir zu einer NGO, zu einer halbstaatlichen Organisation, und nicht zur Gemeinschaft der Erlösten, die die Freude des Herrn leben.“

Beim feierlichen Einzug in die Basilika Sankt Peter waren auch die jugendlichen Synodenteilnehmer Teil der Prozession. Vor dem Schlusssegen wurde im Petersdom ein Brief der Synodenväter an die Jugendlichen verlesen: „Wir wollen Mitarbeiter eurer Freude sein, damit eure Erwartungen sich in Ideale verwandeln“, so schreiben die Bischöfe an die jungen Menschen, mit denen sie dreieinhalb Wochen die Erfahrung d es Hörens und gemeinsamen Voranschreitens in der Synode machten.

Bei der Schlussmesse trug Papst Franziskus den selben Hirtenstab wie bei der Eröffnungsmesse; er ist ein Geschenk von Jugendlichen und symbolisiert damit die enge Verbundenheit des Papstes mit den jungen Menschen.


60 Jahre Fokolar-Bewegung in Belgien

Ein Tag mit der internationalen Präsidentin Maria Voce

In diesem Jahr feiert die Fokolar-Bewegung den 60. Jahrestag  ihres Bestehens in Belgien. Am Sonntag, den 25. November findet in Brüssel im Saal „Passage 44“ von 10.00 bis 15.00 Uhr ein großes Fest statt, zu dem die breite Öffentlichkeit eingeladen ist. (Bd du Jardin Botanique 44 Brüssel)

Zu diesem Anlass werden auch die internationale Präsidentin der Bewegung Maria Voce und der Ko-Präsident Jesús Moràn anwesend sein. Gemeinsam mit ihnen werden die Leitlinien der Fokolar-Bewegung gezeichnet und vorgestellt, welche Auswirkungen die Spiritualität der Einheit und Geschwisterlichkeit im persönlichen Leben, in Kirche und Gesellschaft haben kann.

Die Fokolar-Bewegung gehört zu den neueren geistlichen Gemeinschaften und Bewegungen christlichen Ursprungs. Die Fokolar-Bewegung, die während des 2. Weltkriegs in Italien entstand, hat sich schnell in der ganzen Welt ausgebreitet. Ihre Berufung ist es, die Gesellschaft durch die gelebte Liebe nach dem Evangelium zu erneuern und die Einheit dorthin zu tragen, wo sie fehlt; dies alles in einem tiefen Dialog, der die Verschiedenheit respektiert und wertschätzt.  Diese Bewegung, die in der katholischen Kirche beheimatet ist, umfasst Christen aller Konfessionen, sowie Personen anderer Religionen oder philosophischer Überzeugungen, die das Ideal der Geschwisterlichkeit teilen.  Die Präsenz der Fokolar-Bewegung in Belgien geht auf das Jahr 1958 zurück, dem Jahr der Weltausstellung. Es ist das Jahr, in dem die Gründerin Chiara Lubich nach Brüssel kommt und ein erstes Fokolar außerhalb Italiens, im Herzen Europas, gründet. Pater Werenfried Van Straaten (Gründer von Kirche in Not) und Phil Bosmans (Gründer von „Bund ohne Namen“) sind beeindruckt von der Vitalität der neuen Bewegung. Werenfried Van Straaten lädt einige Fokolarinnen ein, in seinen Werkstätten in Tongerlo zu arbeiten, um ihren Geist der gegenseitigen Liebe zu verbreiten. In dieser Zeit nehmen mehrere Belgier in den Dolomiten am großen Sommertreffen, der Mariapolis teil. Die Spiritualität der Einheit verbreitet sich anschließend in ganz Belgien. 1962 nahm Chiara am ersten nationalen Treffen der Bewegung in Belgien teil. Derzeit hat die Fokolar-Bewegung in ganz Belgien etwa 500 engagierte Mitglieder und viele Freunde, auch in Ostbelgien. Seit 1990 ist die Modellsiedlung „Mariapolis Vita“ in Rotselaar bei Löwen das geistliche Zentrum der Bewegung in Belgien.

Empfang ab 9.30 Uhr; Programm von 10.00 bis 12h00 Uhr.

Auf dem Programm: spirituelle Impulse, Zeugnisse,  Fragen und Antworten mit Voce und Moràn.

Mittags:  Zeit für Begegnung, festlicher Aperitif, anschließend je nach Wunsch Picknick vor Ort oder Essen in einem Restaurant der Umgebung. Die Kathedrale ist in zwanzig Minuten zu Fuß erreichbar.

Um 15.00 Uhr feiern wir in der Kathedrale der Heiligen Michel und Gudule eine Eucharistiefeier zum Gedenken an Chiara Lubich, der Gründerin der Bewegung, die vor zehn Jahren gestorben ist.

Möchten Sie sich an den Kosten für die Organisation dieses Tages beteiligen? Sie können eine Überweisung auf das Konto von ASBL E.N.S. vornehmen: BE10 7340 2307 5804 mit der Mitteilung "60 Jahre Fokolar-Bewegung".

Anmeldung, Fahrgemeinschaften und Infos unter 087.558026 bei Familie Keutgens

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