Ferienlagerzeit unserer KLJ-Gruppen
Insgesamt 212 Lagerteilnehmer zurzeit im Lager
Liebe KLJ-Leiter(innen),Ihr seid 57 verantwortliche Leiter/innen unter der Hauptleitung von Kerstin Heinen (13 Leiter, Bütgenbach), Aaron Schäfer (18 Leiter, Elsenborn) sowie Elena Boemer und Noémie Reinertz (26 Leiter, Weywertz), um in dieser Woche drei fantasievolle Lager zum Thema „Detektive“, „Asterix und Obelix“ und „In acht Tagen um die Welt“ in Espeler, Eupen und Hasselbach/Maspelt zu erleben.
Insgesamt 154 Kinder (Bütgenbach: 40; Elsenborn: 38; Weywertz: 76) nehmen zurzeit an den drei Lagern teil. Mit den Leiterinnen und Leitern und mit mir sind es zusammen 212 Lagerteilnehmer/innen.
An allen Tagen kann ich selbst miterleben, wie viel Mühe Ihr Euch gebt, um eine Woche Lager mit den euch anvertrauten Kindern und Jugendlichen in Zelten, in Schützenhallen oder in einem Haus zu verbringen. Mit unseren Gruppen darf ich frohe Lager-Gottesdienste feiern. Diese Lagermessen waren dann auch noch von Euch mit vorbereitet worden. Vor Eurem Einsatz, ja von Eurer Hingabe an den Kindern bin ich voller Bewunderung und wir können wirklich stolz auf Euch sein. Ich möchte Euch Dank sagen für Euer begeisterndes ehrenamtliches Engagement. Viele Wochen und Monate habt Ihr Euch auf die Lager vorbereitet.
Und dann sind im Lager noch die Köchinnen unter der Leitung von Sandra Genten-Hermanns (Bütgenbach), Roswitha Boemer-Krings und Hildegard Olivier–Boemer (Weywertz) und Hermann Langer (Elsenborn), die mit der Unterstützung weiterer Mütter und aktiver und ehemaliger Leiter/innen ihre Zeit investieren, um für das leibliche Wohl zu sorgen. Auch Ihnen gilt unser Dank für diesen selbstlosen Einsatz.
Euer Pastor Lothar Klinges
Fotos von den KLJ-Lagern 2018 hier
25 Jahre KLJ-Weywertz
Unsere KLJ-Gruppen (Fotos von den Lagern hier)
- KLJ-Elsenborn: Im Jahr 1955 wurde in Elsenborn die erste Mädchengruppe der KLJ gegründet.
- KLJ-Berg: Am 27. Februar 1972 wurde in Berg eine KLJ-Jungengruppe und am 7. Juli 1980 eine Mädchengruppe gegründet, die 1984 verschmelzt wurden.
- KLJ-Weywertz: Am 1. Mai 1946 wurde in Weywertz die Pfadfindereinheit St. Michael gegründet, die sich 1984 auflöste. Im September 1993: Gründung KLJ
- KLJ-Bütgenbach: Am 16. Oktober 2004 war der offizielle Startschuss der KLJ-Bütgenbach. (bis Juni 2003: PJG = Pfarrjugendgruppe)
KLJ-Weywertz: In acht unvergesslichen Tagen um die Welt
Espeler / Weywertz
Start der Weltumrundung war der passend dekorierte Saal Steinemann in Espeler. Nach raschem Aufbau und einer guten Stärkung wurde am Samstagabend, 30. Juni, das Gelände mit einem Rundgang allen Teilnehmern erklärt. Die Lagerteilnehmer erhielten ihren Reisepass und hatten schnell die Flugangst überwunden. Alle waren sie bereit, die Welt zu entdecken und viele neue Kulturen und Länder kennenzulernen.
Die kleinen Weltentdecker aus Weywertz reisen „In acht Tagen um die Welt“. So lautet frei nach Jules Verne das Motto des einwöchigen Ferienlagers der KLJ-Weywertz, Höhepunkt des Jugendgruppenjahres. Das Motto ist Programm: jeden Tag wird eine andere Region virtuell bereist. Gestartet wurde in Espeler, von dort ging es weiter durch Spanien nach Gibraltar um nach Afrika überzusetzen. Weitere Stationen sind Indien, Australien, die Antarktis, Amerika, um schließlich wieder in Belgien anzukommen. Jeden Tag erfahren die Lagerteilnehmer von zwei Freunden, dem Entdecker und Abenteurer Phileas Fogg, seinem Buttler Jean Passepartout, sowie von einem alten Mann namens Oskar Butterhead, der sich bestens in der Welt auskennt und seine Erlebnisse in einem Tagebuch aufgeschrieben und für die Nachwelt erhalten hat.
Heimweh und Trübsal sind bei den vielen Aktivitäten ganz klar Fremdworte. So locken täglich Spiele, bei denen neben Ausdauer und Geschicklichkeit auch Teamgeist gefragt sind. Es werden Punkte gesammelt, und am anderen Tag zum Morgenimpuls gibt es den "KLJler des Tages", der eine besondere Urkunde erhält.
Sportlich geht es auch im Lager zu. Wettkämpfe starten mit einem Staffellauf, dann folgen andere sportliche Aktivitäten und zum Schluss heißt es Schwimmen. Der Ausspruch: „Wenn Engel reisen, lacht die Sonne“ trifft auf die Weywertzer Weltreisenden zu. Es ist bekanntlich bedeutend angenehmer, bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen zu reisen, wenngleich die Reise ja auch in kältere Gegenden führt.
76 Kinder und 26 Leiter(innen) unter der Doppelleitung der von Noémie Reinertz und Elena Boemer erleben zurzeit in Espeler ihr diesjähriges Ferienlager. In diesem Jahr verwöhnen wieder die beiden Köchinnen Roswitha Boemer-Krings und Hildegard Olivier-Boemer die Mädchen und Jungen mit köstlichen Speisen aus der Weltküche und lassen die Tische auf der Weltreise üppig erscheinen.
Ob es die insgesamt 102 Lagerteilnehmer dieses Jahr schaffen, einen Brief vom alten Oskar seinen alten Bekannten zu überbringen, wird am Samstagmittag 7. Juli, ab 11.30 Uhr den Eltern mit einem Fest beim frohen Wiedersehen mit leckerem Hot-Dog-Essen am Lagerort in Espeler verkündet. Am 22. Juli feiert die KLJ-Weywertz übrigens mit einem Dorffest das 25-jährige Bestehen in der Skihütte (kli).
KLJ-Bütgenbach: Mit Kerstin und den Detektiven in Camelot
Eupen / Bütgenbach
Das Eupener Pfadfinderheim der Einheit St. Martin ist seit Sonntag zum „Tatort“ geworden, um auf den Spuren von Kommissar Kugelblitz, Tim und Struppi, den drei Fragezeichen und den Pfefferkörnen zu wandeln.
37 Bütgenbacher Detektiv-Lehrlinge im Alter von 8 bis 15 Jahren werden zurzeit von Hauptkommissarin Kerstin Heinen und ihren 12 Kriminalinspektoren zu Profis ausgebildet, die Finger- und Schuhabdrücke erkennen und selbst knifflige Fälle lösen können. Schon beim Einchecken bekam jeder seinen Detektivausweis mit eigenem Decknamen und Fingerabdruck. Wie nimmt man Fingerabdrücke? Was benötigt man zur Spurensicherung? Oder wie verschlüsselt man Geheimschriften und wie fertigt man Tatortzeichnungen an? Auf diese und andere kriminalistische Fragen finden die jungen Detektive im Lager die richtigen Antworten. Und dann geht es los mit dem Ermitteln.
Die verschiedenen Räume am Lagerort tragen Namen wie Kommandozentrale, Hauptquartier, Dunkelkammer, Leichenschauhaus, Asservatenkammer und Labor. Um das leibliche Wohl am Tatort „Küche“ kümmert sich Sandra Genten-Hermanns mit weiteren Müttern und hält die Lagermoral mit exquisiten Speisen in großer Auswahl beständig auf höchstem Niveau.
Die KLJ-Nachwuchsdetektive, die den aufregenden Fall einer Entführung lösen, müssen dabei ganz genau hinsehen. Bei dem verzwickten Fall gibt es mehrere Verdächtige und Zeugen. Nur wer eine gute Spürnase hat und die Spuren sorgfältig liest, kann den Übeltäter überführen. Schaurige Geschehnisse am Tatort Camelot und seltsame Begebenheiten im Ferienlager garantieren dabei Krimispannung und spannende Abenteuer.
Kriminalistische Fähigkeiten sind in Teamspielen gefragt. So muss etwa die Körpersprache beim Pantomime-Spiel, der Tastsinn im Dunkelraum, das schnelle Aufsuchen von Gegenständen bei einer Schatzsuche, die Geschicklichkeit beim Knetspiel, die Merkfähigkeit beim „Laufenden Band“ und das Skizzieren beim Spiel „Montagsmaler“ bewiesen werden. Gespannt sind alle, welche Detektiv-Gruppe am Ende des Lagers den Entführer entlarvt, die Entführte befreit und die meisten Beweise gefunden hat.
Am Sonntag, dem 8. Juli, um 15 Uhr, sind die Familien aller jungen Detektive am Tatort eingeladen und erfahren die Lösung der Detektivgeschichte. Damit klingen die ereignisreichen Tage mit einem fröhlichen Finale aus – und mit Kaffee und Kuchen für Mütter und Väter. Täglich werden die Eltern mit aktuellen Fotos auf der Pfarr-Website www.buetgenbach.eu auf den neuesten Stand gehalten, ohne aber in die laufenden Ermittlungen eingreifen zu dürfen. (kli)
KLJ-Elsenborn: Mit Asterix und Obelix die Römer in die Flucht schlagen
Hasselbach / Elsenborn
Seit Dienstag, 3. Juli, bewohnen 36 Gallier und 18 Obergallier, die bereits einige Tage vorher den Grundstein für das KLJ-Lager mit seinem außergewöhnlichen Ambiente gelegt haben, das Gallische Dorf in der Hasselbach in der Gemeinde Burg-Reuland. Empfangen wurden sie von Asterix und Obelix, von Automatix, Gutemine, Metusalix, Verleihnix und Falbala, so heißen die Gruppen.
Die Wege in Gallien werden von Unrat der römischen Barbaren befreit werden. So sammeln die Elsenborner bei ihren Erkundungsmissionen Getränkedosen, Plastik, Flaschen, Tüten und jede Menge anderen Müll, um ihn einer fachgerechten Entsorgung zuzuführen.
Wir befinden uns im Jahr 2018 n. Chr. Ganz Hasselbach ist von Ro?mern besetzt … ganz Hasselbach? Nein! Ein von unbeugsamen Galliern bevo?lkertes Haus ho?rt nicht auf, dem Eindringling Widerstand zu leisten. Und das Leben ist nicht leicht fu?r die ro?mischen Legiona?re, die als Besatzung in den befestigten Lagern von Maspelt, Bracht Luxhof und Alster liegen. Asterix und Obelix. Sie sind stark, schlau und mit ihnen wird es nie langweilig. Wer wäre da nicht gerne Teil des kleinen gallischen Dorfes und hautnah mit dabei im Geschehen.
Leider ist dem Druiden unserer tapferen Gallier ein Missgeschick passiert: aus Versehen ist Mirakulix der Zaubertrank ausgegangen, so dass die Situation brandgefa?hrlich ist. Sollten die Ro?mer angreifen, wa?ren die Gallier verloren. Daher mu?ssen unbedingt alle Zutaten fu?r einen neuen Zaubertrank gesammelt werden, aber außerdem sollten sich vorsichtshalber alle Gallier fit und stark trainieren, um auch aus eigener Kraft einem mo?glichen Angriff widerstehen zu ko?nnen. Dazu geho?rt es natu?rlich, viele Wildschweinchen, Kuchen und Pudding zu essen.
„Die spinnen, die Römer!“ Ganz im Zeichen von Asterix und Obelix durften die Kinder dem Druiden Miraculix dabei helfen, seinen bekannten Zaubertrank zu brauen. Um die zahlreichen Zutaten zu sammeln, flitzten die Kinder in Gruppen durch das Haus und um das Haus herum. Hier stießen sie auf Persönlichkeiten wie Falbala, Wurstifix, Verleihnix oder auf römische Soldaten. Bei den einzelnen Stationen konnten sie sich durch kleine Spiele oder geschickte Tauschgeschäfte zu den benötigten Zutaten vorkämpfen. So konnten sie Miraculix helfen seinen wichtigen Zaubertrank zu brauen und die Römer in die Flucht schlagen.
Bei sommerlichen und heissen Temperaturen wird den Kindern ein abwechslungsreiches Programm geboten: vom Chaosspiel über Wald-, Staffel- und Abendspiele bis zur Beachparty, und natürlich dürfen die Wasserspiele nicht fehlen. Dabei kommt es darauf an, dass jeder mitkommt.
Chefkoch Hermann Langer mit Unterstützung mehrerer ehemaliger Leiter(innen) sorgt indes dafür, dass den Lagerteilnehmern die Energie und die Power nicht ausgehen.
Am Dienstag, 10. Juli, wird das Lager seinen Höhepunkt mit einem Riesenspektakel mit viel Tanz und Spiel bei einem Lagerfeuer finden, wobei die Gallier mit Asterix und Obelix wohl wieder völlig ausflippen.
Am Tag danach, 11. Juli, werden die Eltern um 10.30 Uhr am Lagerplatz in Hasselbach erwartet, um von ihren Kindern in Freude wieder empfangen zu werden. (kli)
Urlaubermarkt: 23. Ferienmarkt mit Unterhaltungsprogramm auf dem Marktplatz
Buntes Markttreiben vor neugestaltetem Kirchplatz
Mehr denn je hat der Sommer- und Urlaubermarkt in der ostbelgischen Touristenhochburg Bütgenbach seinen überragenden Platz in der Eifeler Ferienagenda gefunden. Was gestern rund um den herrlich gestalteten Marktplatz auf den Beinen war, bestätigt die Organisatoren der Gemeinde Bütgenbach in ihren Bemühungen um eine Aufwertung des sommerlichen Angebotes sowohl für Feriengäste als auch für die eigene Bevölkerung.
Von Lothar Klinges
Gutes Marktwetter sieht anders aus. Trotz der leichten kühlen Brise lockte es am Dienstag mehrere tausend Besucher von nah und fern zum großen Urlaubermarkt nach Bütgenbach. Bereits gegen 10.30 Uhr war auf der Flaniermeile des Urlaubermarktes vor dem neugestalteten Kirchplatz rund um den Marktplatz fast kein Durchkommen mehr. Einige Pfadfinder aus Jabbeke (Westflandern), die vor der Pfarrkirche übernachtet hatten, rieben sich noch die müden Augen und packten ihre sieben Sachen zusammen, als nur wenige Meter entfernt die ersten Marktbesucher ihre Runden drehten.
85 Stände auf einer Strecke von 777 Metern im Schatten des Glocken- und des Laternenturmes der Stefanus-Pfarrkirche zählte der diesjährige Urlaubermarkt, der komplett mit Ständen aller Art bis in die Seestraße hinein ausgebucht war. Ein breites Angebot an Kleidung, Handschuhen Schuhen, Hüten. Mützen, Obst, Gemüse, Fischen, Kräutern, Gewürzen, allerlei Pflegemitteln, Uhren, Schmuck und Imbissständen warteten auf die Besucher, die davon regen Gebrauch machten. "Der Aufbau der Stände hat sehr gut geklappt, wenn auch etwas Hektik zur frühen Morgenstunde aufkam", meinte Bütgenbachs Finanzdirektor Reiner Langer, der von der Verwaltungsangestellten Bettina Moeres tatkräftig unterstützt wurde. Mit seinem großen roten Portemonnaie besuchte er die Marktstände. Er musste kurzfristig mit viel Einfühlungsvermögen am frühen Morgen noch zahlreiche zum Teil unangemeldete Anbieter unterbringen, die sich wie eine Traube um ihn scharten. Dabei musste jeder Platz ausgemessen werden „Zahlreiche Anbieter finden Jahr für Jahr den Weg nach Bütgenbach, was für die Attraktivität des Ferienmarktes spricht. Jedes Jahr verzeichnen wir etwa ein Drittel an neuen Anbietern.“
Der Urlaubermarkt ging in diesem Jahr bereits in die 23. Runde und kann auf eine ebenso erfolgreiche wie abwechslungsreiche Tradition am alten Marktort zurückblicken, der dann zu einer großen Fußgängerzone wird.
Manfred Gillessen, der damalige Generaldirektor der Gemeinde Bütgenbach hatte im Jahre 1995 den richtigen Riecher, als er mit der Idee eines Urlaubermarktes an das Gemeindekollegium unter Bürgermeister Walter Reuter herantrat. Damit war der Ferienmarkt ins Leben gerufen. Dabei wendet sich der Markt keineswegs allein an Urlauber, sondern lockt seit Jahren auch die Eifeler Bevölkerung an, die sich als Familie „einen guten Tag“ machen möchte. Aus dieser Perspektive gesehen ist es der Gemeinde mit Reiner Langer und seinem emsigen Mitarbeiterstab gelungen, zusammen mit anderen Anbietern und Vereinen in der nördlichsten der Eifelgemeinden den Tourismus als Wirtschaftsfaktor Nummer Eins zu fördern und zu stärken.
Neben den Ausstellern wartete auch in diesem Jahr ein reichhaltiges Markt- und Unterhaltungsprogramm auf die Besucher des Ereignisses mit Volksfestcharakter. Die klassischen Anbieter von Waren, Blumen und Pflanzen, Kleidung und Schmuck bis hin zu Obst und Gemüse, machen allein nicht den Reiz und die Anziehungskraft dieses Sommermarktes aus.
Da bedarf es mehrerer Animationen, die besonders für die kleinen Marktbesucher gedacht sind. Genannt seien etwa Zauberer, Ballonkünstler, Jongleure und ein Leierkastenmann, der zugunsten der Kinderkrebshilfe spielte. Auch die Hüpfburg des Bütgenbacher Turnvereins, das Kinderschminken und weitere Attraktionen dürfen nicht fehlen.
Mit dem allseits bekannten Unterhaltungskünstler Willy Schmitz aus St.Vith, der durch seine unzähligen Auftritte vielen in der Region ein Begriff ist, kamen auch mit Hilfe von Karl-Heinz (Kalle) Kemmerich aus St.Vith die Musik und der Gesang nicht zu kurz. Mit Keyboard oder Akkordeon brachte das Duo die Leute in Schwung. Ab dem späten Vormittag wurde auf dem Marktplatz der Kiosk mit dem großen Festzelt der Interessengemeinschaft zur Tanzfläche umfunktioniert, wobei zwölf Personen des Spielmannszuges Bütgenbach-Berg/Büllingen (BBB) unter der Doppelleitung von Bernd Hilgers und Hubert Bormann für den Ausschank sorgten.
Die Interessensgemeinschaft Bütgenbach-Berg (IG), die u. a. mit viel Einsatz den Pétanque-Platz und die Minigolf-Anlage instand gesetzt hat, hatte nach dem Erfolg der neun letzten Urlaubermärkte auch in diesem Jahr wieder einen Pavillon am Kiosk eingerichtet, wo sich die Besucher mit Köstlichkeiten aus der Küche angesehener Bütgenbacher Küchenchefs verwöhnen lassen konnten, für nicht wenige Marktbesucher ein Genusserlebnis besonderer Art.
Zum fünften Mal mit dabei waren die „ProBIERer“ aus Elsenborn und Umgebung, die verschiedene Spezialbiere zur Verköstigung anboten und dabei auch ihr eigenes gebrautes Bier präsentierten. Myriam Reinertz und Hilla Häger rührten indes kräftig die Werbetrommel für "Stundenblume", während beim Roten Kreuz mit der Kleider- u Kinderspielbörse Tag der offenen Tür war.
Der Marktplatz war nicht der einzige Ort für ausgedehnte Shopping-Touren im Eifelort: Die Geschäfte lockten mit Sonderangeboten, und so gingen auch dort manche Waren über den Ladentisch.
Erwähnt sei außerdem der Stand der Bütgenbacher und Berger Landfrauen, die unter der Verantwortung der nimmermüden Leiterin Viviane Schroeder-Moncousin wie seit zwölf Jahren an ihrem neuen Standort an der alten Linde schmackhafte knusprige Waffeln anboten, die reißenden Absatz fanden. Der Erlös kommt der Organisation "Farnières-Haiti" zu Gute. Im "Waffel-Zelt" herrschte frohe Stimmung zwischen Jung und Alt.
Viele Familien, die in der Ferienzeit den Weg nach Bütgenbach finden, konnten auf dem neugestalteten Kinderspielplatz einige kurzweilige Stunden bei schönem Sommerwetter verbringen. Es wechselte so manche Ware den Besitzer, so dass die meisten Händler mit ihrem Umsatz zufrieden sein dürften. Der Urlaubermarkt in Bütgenbach hat sich im Terminkalender der Einheimischen und der Marktverkäufer fest verankert, so dass man auf ein nächstes 24. Mal bei gutem Wetter hoffen darf.
Einige Informationen im Pfarrbrief vom 8. Juli 2018
- Marktplatz: Nachdem am 23. Juni das Spielplatzfest auf dem Marktplatz stattgefunden hat, lädt die Interessengemeinschaft (IG) nunmehr zum Großen Sommerfest am 20. Juli ab 20 Uhr mit der Live Band „Café auf Lait“ und einem großen Feuerwerk gegen 23.15 Uhr ein. Am 18. August findet um 19.30 Uhr auf dem Marktplatz das Sommerkonzert des Kgl. Tambourkorps Elsenborn statt. Herzliche Einladung an Alle, Einheimische und Touristen.
- 10. Bibelwanderung am Mittwoch, 8. August um 9.15 Uhr ab Kloster St. Raphael, Montenau. Die Wanderung umfasst acht bis zehn Kilometer unter steht unter dem Leitgedanken „Ihr aber, für wen haltet ihr mich?“ Anmeldung bis 5. August bei Margot Piel, Eupen, Tel. 087/554436 oder margot.piel@belgacom.net.
- Landfrauen zu Anselm Grün am 7. September in der Stadthalle Bitburg. Auch Nichtmitglieder und Männer können mitfahren. Der Preis für die Fahrt inklusive Ticket und Vorverkaufsgebühr liegt bei 38,40 € für Landfrauen (ansonsten 50 €). Abfahrt: 15.05 Uhr Elsenborn-Kirche, 15.10 Uhr Bütgenbach-Kreisverkehr.