40 Jahre Weltladen Eupen mit 35. Solidaritätsmarsch am 1. Mai 2018
Geburtstagsfeier in Eupen - Entstehung der Weltläden in Ostbelgien
Kaum zu glauben, wie schnell die Zeit vergeht: Seit 40 Jahren bereichert der Weltladen die Innenstadt von Eupen. Am Sonntag brachte in einer autofreien Innenstadt die Bevölkerung ihre enge Verbundenheit mit dem Weltladen auf beeindruckende Weise zum Ausdruck.Fotos vom Jubiläumsfest am 1. Mai 2018
Im Mai 1978 haben einige engagierte Menschen mit einem weiten Herzen für die "Eine-Welt" den damals sogenannten „Dritte-Welt-Laden“ aus dem Boden gestampft, unter ihnen Pierre De Dijcker, Martha Orban-Kerst und René Ernst. Mit viel ehrenamtlichem Engagement wurde daraus im Laufe der Jahre ein stabiles Unternehmen, das fair gehandelte Waren aus Ländern des Südens vertreibt.
"40 Jahre sind immerhin ein halbes Menschenleben und seitdem ist der Weltladen in der Bergstraße geblieben", freute sich der für Entwicklungszusammenarbeit zuständige Eupener Schöffe Werner Baumgarten über diese Nachhaltigkeit. "Aus einem Kaffeeladen wurde eine Einzelhandelsgeschäft", unterstrich der Schöffe, der die Verantwortung hervorhob, die Menschen hier übernehmen, um Projekte in den Ländern des Südens durchzuführen. Der Weltladen sei stets ein "verlässlicher Partner" gewesen und habe als einer der "Motoren" wesentlich dazu beigetragen, dass Eupen vor drei Jahren zu einer Fair-Trade-Stadt geworden ist.
Tag der Arbeit
Sozialminister Antonios Antoniadis stellte die enge Verbindung zwischen dem 1. Mai als Tag der Arbeit und der Solidarität und dem 1. Mai 2018 her: Die Weltladen-Initiative ermöglicht es, dass Menschen von dem, was sie herstellen und ernten, in ihrer Heimat würdevoll und selbstbestimmend leben können und einen fairen Lohn für ihre Arbeit erhalten. "Faire Entlohnung und Arbeitsbedingungen sind nicht nur für die Menschen hier vor Ort wichtig, sondern auch für die Menschen in den Ländern des Südens." Dank der Bewusstseinsbildung vor Ort sei der Absatz von fairen Produkten gestiegen. "Auch Supermärkte böten faire Produkte an, was auch ein Erfolg der Weltläden sei. Mit dem afrikanischen Sprichwort "Wenn viele kleine Leute an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, können sie das Gesicht der Welt verändern" ermutigte er die Verantwortlichen und Mitarbeiter der Weltläden, in ihrem Engagement nicht nachzulassen.
Stellvertretend für alle befreundeten Weltläden und Organisationen unterstrichen Guido Arimont und Christa Benker vom Weltladen St.Vith die "Wertschätzung", die ein Weltladen zum Ausdruck bringt: Wertschätzung für die Menschen im Süden als Anerkennung ihrer Menschenwürde, für die Produkte und für das globale Zusammenleben auf der Erde, auf der 800 Millionen Menschen hungern. Als Geschenk überreichte Christa Benker, die seit 41 Jahren den St.Vither Weltladen leitet, Lektüre über die Wertschätzung.
"Wir sind unserem Ideal immer treu geblieben und kämpfen seit 40 Jahren für eine gerechtere Welt, und wollen es auch weiterhin tun", sagte Weltladen-Präsident Pierre De Dijcker beim Festakt im Zelt am Eupener Clown. "Wir haben schon viel erreicht, müssen aber weiterhin am Ball bleiben". Wer fair erzeugte Lebensmittel, Kosmetik oder Kunsthandwerk sucht, wird im Weltladen fündig. Im Laufe der Jahre hat sich einiges getan. So wurde das Geschäft 2009 komplett verändert. Auch das Sortiment ist stetig gewachsen und hat sich entwickelt, auch in der Qualität, betonte der Weltladen-Präsident. "Nicht nur Produkte aus dem Süden, sondern auch hiesige, regionale Produkte werden angeboten, da unsere eigenen kleinen Produzenten ähnliche Probleme kennen wie die Kooperativen in den Ländern des Südens." Allerdings ist regional nicht automatisch fair oder Bio, wie auch umgekehrt. Es handelt sich also um unterschiedliche Begriffe und Labels, die zwar oftmals Hand in Hand gehen, aber nicht unbedingt identisch sind.
Organigramm
Wenn es auch viele Änderungen im Laufe der 40 Jahre gegeben habe, so habe sich die freundliche und angenehme Arbeitsatmosphäre in den Weltläden nicht geändert. Als einer der Höhepunkte des Jubiläumsfestes wurde ein beeindruckendes Organigramm aller 85 ehrenamtlichen Mitarbeiter(innen) enthüllt. "Wir haben allerdings die Logik auf den Kopf gestellt, denn nicht die Direktion steht oben im Organigramm, sondern unsere Partner im Süden und im Norden, sowie die treuen Kunden, gefolgt von den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern."
"Der gerechte Handel verfolgt stets drei Ziele: eine soziale, eine ökonomische und eine ökologische Entwicklung für die Produzenten von Nahrungsmitteln oder Kunsthandwerk", unterstrich Martha Orban-Kerst, Mitgründerin des Weltladens, die durch das Festprogramm führte. "Bei der Gründung des Weltladens haben wir zunächst angefangen mit dem Verkauf von Kaffee und Honig. Nach einem ersten Jahr haben wir überlegt, was wir mit dem kleinen Überschuss machen sollten, den wir in einer Handwerkskooperative von fünf Leuten investierthaben, die in Rwanda etwas aufbauen wollten." Diese Kooperative ist bis zum Jahre 1994 auf 350 Mitarbeiter(innen) herangewachsen, bevor es zu den großen Unruhen kam. "Wir wollten nicht nur den fairen Handel durchführen, sondern auch umfassend informieren und sensibilisieren. Deshalb haben wir eine VoG Weltladen-Info gegründet und eine VoG Weltladen-Projekte, um Projekte mit den Partnern im Süden zu unterstützen."
Das Jubiläumsfest fand bewusst am 1. Mai statt, denn der Solidaritätsmarsch am ersten Tag im Maimonat gehört seit 1983 zum ebenso festen wie beliebten Programm der Weltläden Eupen, Eynatten und Weywertz. Ausrichter war in diesem Jahr der Weltladen Eupen. In diesem Jahr wanderten 310 (2017: 235) Teilnehmer für eine gerechtere Welt.
Nachdem im vergangenen Jahr der Weltladen Eynatten aus Anlass seines 35-jährigen Bestehens zuständig war, liefen in diesem Jahr zum 40-jährigen Bestehen die organisatorischen Fäden bei der Hauptgeschäftsstelle in Eupen zusammen. So wurde das Jubiläum im Festzelt am Eupener Clown, in unmittelbare Nähe zum Weltladen gefeiert, um die Verbindung zwischen dem Solidaritätsmarsch und der Weltladen-Geburtstagsfeier herzustellen. Auf dem Jubiläumsprogramm im Festzelt standen Musikaufführungen einer Djembé-Gruppe sowie eine Darbietung des Eupener gemischten Chors Da Capo unter Leitung des kolumbianischen Dirigenten Luis Castellanos. Viel Freude kam ebenfalls bei der Tanz- und Perkussion-Show der Kompagnie Humondial unter der Leitung von Marc François auf. Für den erkrankten St. Gallener Kinderbuchautor Stephan Sigg las Doris Köttgen aus seinen neuesten Kinderbüchern vor, während Leiter der Pfadfindereinheit St. Martin für Kinderanimationen sorgten. Auch wurde während des Tages der von Alain Becker gedrehte Film zum fairen Handel vorgeführt.
Die 310 Wanderer für eine solidarische Welt, darunter auch mehrere Familien- und Freundeskreise, erkundeten auf zwei ausgezeichnet ausgeschilderten Strecken von sechs (205 Teilnehmer) bzw. zwölf Kilometern (105 Teilnehmer) die Gässchen und Parkanlagen in Eupen und um Eupen herum. Eine wirklich originelle Idee, um anhand eines Quiz die Stadt aus einer ganz anderen Perspektive kennenzulernen. Die Stimmung war wie immer die eines Familienfestes, wozu auch die gastfreundliche Aufnahme in Eupen als Start- und Zielort beitrug.
Wiedersehen
Nicht alle konnten mit wandern. Im Hintergrund mussten sich viele fleißige Hände rühren, wenn eine solche Organisation gelingen sollte. Die vom Wandern hungrig gewordenen Teilnehmer - und zahlreiche weitere Gäste - konnten sich dank der Mithilfe der Landfrauengruppe Eupen-Kettenis, der Eupener Missionsgruppe, dem Empfangszentrum Belle-Vue, sowie vielen ehrenamtlichen Helfern im Festzelt und entlang der Eupener Bergstraße an einer kräftigen Speise mit Produkten aus dem Weltladen und aus der Region, sowie selbstgebackenen Kuchen zu zivilen Preisen erfreuen. Auch die Deutschsprachige Gemeinschaft und die Fair-Trade-Stadt Eupen haben aus Anlass des Jubiläums die Aktion finanziell großzügig unterstützt. An den Tischen herrschte eine ausgezeichnete Stimmung, wovon sich viele Teilnehmer persönlich überzeugen konnten. Es wurde mal wieder deutlich, dass viele der Wanderer seit Jahren „Solidaritätsmarsch-Freunde“ sind und sich alljährlich bei dieser Gelegenheit gern wiedersehen.
Der Solidaritätsmarsch ist einer von mehreren Wegen, die Mittel für das Entwicklungsprojekt zu finden. Dazu gehörte der Verkauf von Schokoeiern aus fairem Handel. Neben den Restaurant-Einnahmen am 1. Mai sind es vor allem die Patenlisten und Spenden, die zu einem bedeutenden Ergebnis beitragen. Mit zu dem Erlös hat Erna Ernst aus Hauset mit 1.530 Euro neben mehreren anderen guten Ergebnissen, wesentlich beigetragen. Weitere Spenden gingen ein aus dem 24. Eine-Welt-Tag in Weywertz und aus dem Verkauf von Weihnachtsbäumen des Weltladens Eynatten. Ferner ab es diverse Privatspenden. Zusammenfassend kann man sagen, dass der Weltladen Eupen einen in jeder Hinsicht erfolgreichen 35. Solidaritätsmarsch im Jubiläumsjahr auf die Beine gestellt hat.
Wer das Jahresprojekt der Weltläden weiterhin unterstützen möchte, kann dies über das Spendenkonto BE49 8334 9310 0271 mit dem Vermerk „Jahresprojekt 2018“ tun.
VORBERICHT
Aus Anlass des 40-jährigen Bestehens des Eupener Weltladens findet am 1. Mai 2018 der 35. Solidaritätsmarsch mit Geburtstagsfeier am Clown in Eupen statt. Der Eupener Weltladen öffnete erstmals im Mai 1978 in der Bergstraße seine Türen.
Pierre De Dijcker, Mitgründer und Vorsitzender der Weltläden erinnert sich an die Anfänge des Weltladens in Eupen: "Die Gründungsmitglieder des Weltladens waren ehemalige Pfadfinderleiter und Leiter(innen) der Katholischen Landjugend (KLJ), die sich bereits vor der Gründung um Entwicklungsprojekte bemüht hatten, darunter auch Personen, welche die Aktion 11.11.11 oder "Terre" oder die Lumpensammlung für Muramba mit durchgeführt hatten. Insbesondere in der KLJ hatte man sich seit ihrer Gründung 1954 mit der Eine-Welt-Problematik beschäftigt. Das Engagement hatte sich bereits damals von der klassischen Entwicklungshilfe zur Entwicklungszusammenarbeit verlagert.
Fotos vom Jubiläumsfest am 01.05.2018
Ende der 1960er Jahre wurde im Rahmen der KLJ-Leiterschulungstage viel über Entwicklungshilfe diskutiert, weiß Rolf Kolvenbach, der von 1969 bis 1972 hauptamtlicher Bezirksleiter der KLJ-Ostbelgien war. Die vorherrschenden Formen, Spenden und Missionieren, wurden schon damals in Frage gestellt. "Handel statt Hilfe" lautete die neue, sozialkritische Devise. Man wollte die Güter direkt bei den Genossenschaften in der Dritten Welt zu gerechten Preisen aufkaufen und hierzulande, gepaart mit Bewusstseinsbildung, den direkten Weg zum Konsumenten finden.
In der KLJ bildete sich der "E-Kreis". Statt Spendensammeln wurden in Stadt und Land von Tür zu Tür Indio-Kaffee und Maya-Honig verkauft. Aus punktuellen Sammel- und Unterstützungsaktionen entstand allmählich die Idee, einen Weltladen ins Leben zu rufen. Zunächst diente manche Privatgarage als Umschlagplatz, und fast in jedem Dort gab es "Verkaufsstellen", vorwiegend bei Aktiven und Ehemaligen der KLJ, bis dann die ersten Weltläden eingerichtet wurden: in St.Vith, wo Christa Benker im Oktober 1977 mit ihrem Mann und Gleichgesinnten den ersten Weltladen in Ostbelgien gründete, und 1978 Eupen.
"Heute gehören die Weltläden zum festen Bestandteil partnerschaftlicher Beziehungsmodelle mit der Dritten Welt, und sind nicht mehr eine Sache der KLJ, die dennoch stolz darauf sein darf, Wesentliches in Bewegung gesetzt zu haben", freut sich Rolf Kolvenbach aus Eupen als ehemaliger Präsident der Weltläden.
Allmählich erweiterte sich der Aktionsradius des Weltladens. Drei weitere Zweistellen in Eynatten (November 1982), Kelmis und Weywertz (September 1995) wurden eröffnet. Die Zweigstelle in Kelmis hat inzwischen die Türen geschlossen. Auch wurden weitere Vereinigungen gegründet, weil nicht nur Produkte aus den Ländern des Südens verkauft werden, sondern auch Bewusstseinsbildung hier vor Ort geschehen sollte. Die Menschen sollten auch über den fairen Handel informiert werden, um die Idee des gerechten Handels zu verbreiten. Deshalb wurden eine VoG Weltladen-Info und eine VoG Weltladen-Projekt ins Lebens gerufen.
Kontakte zu den Ländern des Südens wurde geknüpft, um vor Ort mit lokalen Partnern Projekte durchzuführen, teilweise mit eigenen Mitteln oder mit Hilfe der Fair-Trade-Stadt Eupen, der Deutschsprachigen Gemeinschaft, der Wallonischen Region und dem belgischen Entwicklungshilfeministerium. Eine große Genossenschaft wurde in Muramba gegründet, die bis heute begleitet wird. Diese Arbeit geschieht in enger Zusammenarbeit mit der Kirche vor Ort, der Pfarre Muramba und mit der Caritas in Rwanda. "Es ist immer sehr wichtig, mit Menschen solcher Organisationen zusammenzuarbeiten, um eine Kontinuität zu wahren", unterstreicht Pierre De Dijcker. Schulbauprojekte wurde durchgeführt, Brücken gebaut, Gesundheitszentren aufgebaut und unterstützt, sowie Aktionen gegen Kinderarbeit gestartet.
Nach einer gründlichen Renovierung des Weltladens Eupen im Jahr 2009 wurde auch das Angebot mit über 200 Posten ausgestattet. Wenngleich lokale, regionale und Bio-Produkte Einzug gehalten haben, bleibt der Schwerpunkt beim fairen Handel.
Im Laufe der vier Jahrzehnte hat sich der Gedanke des fairen Handels, der ein Wachstumsmarkt ist, fest etabliert. Zudem wird die Idee des fairen Handels auch von vielen Großkaufhäusern und Lebensmittelketten übernommen, die in ihrem Sortiment ebenfalls fair gehandelte Produkte anbieten. Im Weltladen selbst werden dagegen neben den Lebensmitteln auch Kunstgegenstände, Kosmetikprodukte, Dekorations- und Geschenkartikel. angeboten, die von vielen Kunden geschätzt werden, weiß Pierre De Dijcker. "Unsere Kunden wissen, dass sie mit dem Kauf im Weltladen die Produzenten im Süden unterstützen, sie werden umfassend informiert und aus dem Gewinn werden Projekte unterstützt, was in Großkaufhäusern nicht der Fall ist."
Auch wird mit hiesigen Kleinproduzenten enger zusammengearbeitet, unterstreicht Pierre De Dijcker, da diese ähnliche Probleme kennen wie die Produzenten im Süden. So wird die Fairebel-Milch und auch Konfitüre von hiesigen Produzenten im Weltladen angeboten.
40 Jahre Weltladen Eupen – das bedeutet auch viel ehrenamtliches Engagement. Ohne die freiwilligen Helfer könnte der Laden nicht laufen. Ein Engagement, das schon einiges bewirkt hat. Viele ehrenamtlich Verkäufer(innen) engagieren sich aus christlichen und humanistischen Gründen und aus dem Geist der Mitverantwortung für die Welt. In Zusammenarbeit mit den ostbelgischen Sekundarschulen absolvieren auch so manche junge Menschen im Weltladen ihr Praktikum, um erste Berufserfahrungen zu sammeln. Ältere Verkäuferinnen, die zum Teil seit Jahrzehnten im Weltladen arbeiten, stellen die sozialen Kontakte in den Vordergrund. Daneben gibt es noch weitere Bereiche, damit ein Weltladen funktionieren kann, so die Betreuung von Schulklassen, die Gestaltung der Webseite und die Durchführung von Jahresprojekten und der jährlichen Ostereieraktion.
Die Weltladen-Geburtstagsfeier findet am 1. Mai 2018 in Verbindung mit dem Solidaritätsmarsch statt. Der erste Marsch wurde zum fünfjährigen Bestehen des Weltladens durchgeführt, also vor 35 Jahren. Geplant ist ein großes Fest mit einem Festzelt am Eupener Clown, so dass das Fest in der Nähe des Weltladens durchgeführt wird und das Geschäft geöffnet sein kann."Wir wollen die Bevölkerung an unserem Fest teilhaben lassen", erklärten Christel Ortmann und Pierre De Dijcker einmütig. Der Marsch am 1.Mai wird in Form einer "Gässchen-Solidaritätswanderung" durch Eupen durchgeführt. Im Zelt wird ein Unterhaltungsprogramm von Tanz-und Musikgruppen mit der Gruppe Humondial unter der Leitung von Marc François, einer Djembégruppe unter Leitung von Frau Elsishans, sowie einer Darbietung des Chors Da Capo unter Leitung des Pianisten Louis Castellanos angeboten. Autorenlesungen des Kinderbuchautors Stephan Sigg, die Vorführung eines in Eigenregie gedrehten Films zum fairen Handel und die Vorstellung eines Organigramm sind ebenfalls vorgesehen. Faire und regionale Gerichte werden angeboten, sowie ein Festakt mit Rückblick auf die 40 Jahre. Auch werden sich Partnerorganisationen, wie die Weltläden St.Vith und Aachen, FIAN und Caract’R vorstellen.
Lothar Klinges
PROGRAMM am 1. Mai 2018
- 10:00—16:00 Uhr: Tag der Offenen Tür im Weltladen, Bergstraße 45, Eupen
- 10:00—14:30 Uhr: Gässchen– und Parkwanderung
- 11:30—17:00 Uhr: unterschiedliche kalte und warme Gerichte aus fairen und regionalen Zutaten
- 12:00—16:00 Uhr: Kinderanimation im Kinderzelt
- 12:00—16:00 Uhr: musikalische Untermalung im Nachmittag
- 12:00—16:00 Uhr: Film zum fairen Handel im Weltladen
- 12:00 Uhr: Auftritt der Djembégruppe ALTEO
- 12:45 Uhr: Lesung des Kinderbuchautors Stephan Sigg im Weltladen
- 13:00 Uhr: Musik– und Tanzaufführung von HUMONDIAL
- 14:00 Uhr: Offizieller Festakt
- 14:30 Uhr: Auftritt des Eupener Chors DA CAPO
- 15:00 Uhr: Lesung mit Stephan Sigg im Weltladen
- 15:30 Uhr: Musik– und Tanzaufführung von HUMONDIAL