Ein Wort des Dankes am Ende des Jahres 2017
Möge der Frieden der Weihnacht uns alle in 2018 begleiten
Von einer chinesischen Christin ist uns folgende Geschichte überliefert: „Ich sagte zu dem Engel, der an der Pforte des neuen Jahres stand: ,Gib mir ein Licht, damit ich sicheren Fußes der Ungewissheit entgegengehen kann.' Aber der Engel antwortete: ,Geh nur hin in die Dunkelheit und lege deine Hand in die Hand Gottes. Das ist besser als ein Licht und sicherer als ein bekannter Weg.'"Der Rat des Engels kann uns durch das neue Jahr begleiten. Wir wissen nicht, was dieses Jahr uns und unseren Angehörigen bringen wird, ob wir es gesund oder krank erleben werden, ob wir in den kommenden Monaten vorankommen, stehen bleiben oder zurückgeworfen werden. Doch eines wissen wir sicher: Wir gehen mit Gott durch dieses Jahr. Er begleitet uns mit seinem Segen.
Schon wieder ist ein Jahr vollendet und ab morgen müssen wir uns angewöhnen, auf Korrespondenz und Formulare eine neue Jahreszahl zu setzen.
Die Feiertage erleben heute zu Silvester erneut einen Höhepunkt, demnächst wird die Weihnachtsdekoration, kaum vom Dachboden geholt, auch schon wieder dorthin zurückgebracht.
Die in den Wandel der Jahres- und Lebenszeiten eingebettete Vergänglichkeit allen Seins bewegt uns auch emotional, manchmal weniger, gelegentlich sehr intensiv: Hochzeiten, Taufen, Jahrestage, Begräbnisse - wir halten inne, um Gewesenes noch einmal zu betrachten und uns Zukünftiges auszumalen.
Manches würden wir gerne auf ewig bewahren - Herzensmenschen, Sonnenstunden....
Manchen Wandel hingegen würden wir dagegen gerne beschleunigen. Meist haben wir kaum Einfluss auf die Dauer der Dinge. Also genießen oder erdulden wir gelassen, was uns heute beschert wird und lassen es morgen wieder los. Traurig und tröstlich, das nichts beständig ist - zwei Seiten einer Medaille, die meist nicht getrennt voneinander, sondern bittersüß gemischt sind. Guten Rutsch!
Liebe Mitchristen,
Unser Pfarrverband durfte auch in diesem Jahr wieder eine schöne Advents– und Weihnachtszeit erleben. In den Gottesdiensten haben viele von uns Gott loben können für das Geschenk der Geburt Jesu.
Danken möchte ich unter anderem
- den Krippenbauern, welche die Krippen in den Pfarrkirchen und in den Kapellen aufgebaut haben und für die Errichtung von Außen-Krippen in unseren Dörfern.
- jenen, welche die Weihnachtsbäume in den Kirchen/Kapellen aufgestellt haben.
- den Kindern und Begleitpersonen, welche die Krippenspiele geprobt und am Heiligabend und am 1. Weihnachtstag aufführten.
- den Kirchenschmückerinnen, die unsere Pfarrkirchen und Kapellen dekoriert und hergerichtet haben,
- unseren Organisten, den Chorleitern und den Chören,
- den Ministranten, Lektoren, Kommunionhelfern und Kollektoren.
- den hauptamtlichen und ehrenamtlichen Küster(innen) und Raumpflegerinnen in unseren Kirchen und Kapellen.
- für die Adventsfensterfeiern des „Lebendigen Adventskalenders“ im Pfarrverband,
- denjenigen, die mir liebe Weihnachts– und Neujahrswünsche übermittelt haben.
- für Eure rege Teilnahme an den Kinderadventsgottesdiensten und Weihnachtsgottesdiensten, und vor allem jenen, die sie vorbereitet, gesanglich und musikalisch mitgestaltet haben.
Am Ende dieses Jahres danke ich all jenen, die sich oftmals so voller Hingabe für einen oder mehrere Dienste eingesetzt haben. Ihr tragt dazu bei, dass unser Pfarrverband lebt.
Euch allen, besonders den Kranken und Betagten, wünsche ich den Frieden des in Bethlehem geborenen Retters.
Möge dieser Friede Euch an jedem Tag des NEUEN JAHRES 2018 begleiten.
Euer Pastor Lothar Klinges
Fotos von der Advents- und Weihnachtszeit 2017
14 Pfarrpriester, seitdem Nidrum am 11. Oktober 1898 zur eigenständigen Pfarre errichtet wurde:
- 1. Heinrich Stoffels (1895-1900)
- 2. Christian A.van der Broeck (1900-06)
- 3. Wilhelm Decker (1906-1923)
- 4. Peter Schritz (1923-1926)
- 5. Peter Krämer (1926-1929)
- 6. Johannes Thunus (1929-1938)
- 7. Heinrich Schnorrenberg (1938-1942)
- 8. Kuno Zipp (1942-1945)
- 9. Walter Schomus (1945-1955)
- 10. Joseph Ossemann (1955-1958)
- 11. Hubert Korvorst (1958-1984)
- 12. Joseph Pankert (1984-1992)
- 13. Herman Brouwers (1992-2017)
- 14. Lothar Klinges (2018-?)
Für unsere 46 Firmlinge
Firmbeter/in gesucht
Es ist unsere Sorge, die 46 Firmlinge in der Vorbereitungszeit so gut wie möglich zu begleiten und ihnen zu helfen, ihren Glauben zu vertiefen. Wir sind uns aber auch bewusst, dass wir allein diese Vorbereitung nicht gewährleisten können. Es ist auch und sicher nicht zuletzt die Sache Gottes selber. Er muss letztendlich die Firmlinge vorbereiten. Es ist auch die Aufgabe der gesamten Pfarre die Sorge um die Firmlinge mit zutragen. Wir möchten deshalb, wie jedes Jahr, jeden Jugendlichen einem Gebetspaten anvertrauen, der ihn während dieser Vorbereitungszeit im Gebet begleitet und trägt. Wer eine Gebetspatenschaft für einen Firmling des 2. Jahres, d. h. des Jahrgangs 2002 (Firmung am 12. Mai 2018, 15.00 Uhr mit Bischof Jean Pierre Delville) übernehmen möchte, melde sich bitte im Pfarramt.
Hier nun die Namen der Firmlinge für die Ihr gerne beten dürft:
Pfarre St. Stefanus
- Jaimie-Lee Fuhrmann
- Leif Halmes
- Lisanne Heck
- Cyrill Heinen
- Alexander Klütgens
- Nathan Kohnen
- David Linden
- Sora Margraff
- Sven Niessen
- Jona Niessen
- Kevin Pfeiffer
- Lynn Rauw
- Mandy Rauw
- Nicolas Sarlette
- Dominik Schür
- Colin Steffens
Pfarre St. Michael
- Len Brüls
- Viktoria Gross
- Anna Koch
- Fabian Litt
- Cédric Mackels
- Kelly Maus
- Hannah Mreyen
- Mackenley Pauels
- Sam Paul
- Julia Peters
- Marie Peters
- Naomi Peters
- Lenny Schauss
- Przemek Slusarczyk
- Laurine Thunus
- Chiara Uellendahl
- Luka Vilz
- Oliver Weynand
- Dominik Wiesemes
Pfarre St. Bartholomäus
- Daniela Mackels
- Marco Wattler
- Loic Heinen
- Jessie Klein
- Mona Klein
- Alina Töller
- Aimy Thelen
- Jan Weynand
Pfarre Hl. Drei Könige
- Mary Hermann
- Mario Lenges
- Venus Müller
Fotos von der Firmvorbereitung der Firmlinge Jg. 2002