Bereit sein, sich durch äußere Umstände wandeln zu lassen

Drei Erstkommunionfeiern im Oktober-Monat

Liebe Pfarrfamilie,
nun kehrt wieder etwas mehr „Normalität“ in unseren Alltag ein: Kinder und Jugendliche gehen wieder in die Schule, Erstkommunionkinder und Firmlinge haben wieder „echte“ Treffen.

Bei aller Normalität bleiben natürlich Vorsichtsmaßnahmen zur Bekämpfung des Corona-Virus angesagt.

Im Oktobermonat finden drei Erstkommunionfeiern in unserem Pfarrverband statt. Die Verantwortlichen der Katechese haben sich viele Fragen gestellt: Können wir die notwendige Sicherheit gewährleisten? Sollen wir nicht alles absagen, verschieben und auf bessere Zeiten warten? Wie können wir die Vorbereitung in Corona-Zeiten weiterführen? Im Monat September finden weitere drei Treffen (+ Probetreffen) mit den Kommunionkindern statt. Damit knüpfen wir an die zehn bzw. elf bereits stattgefundenen Treffen im Frühjahr an.

Man kann sich die Frage stellen, ob die Vorbereitung Corona bedingt nicht zu dürftig ausfällt? Diese Frage kann man aber auch für die „normalen“ Jahre stellen, denn wir sind nie fertig mit dem Kennenlernen Jesu. Zur Gemeinschaft (Kommunion) mit ihm zu kommen, ist ein lebenslanger Weg, auch und gerade im erwachsenen Alter.

Deshalb gibt‘s nach der Erstkommunion auch weiterhin die vielen Gottesdienste mit den sonntäglichen Kinderkirchen oder auch den Ministrantendienst.

Wichtiger als die Vorbereitung auf die Erstkommunion ist sowieso deren Nachbereitung. Die Corona-Krise hat uns da zu neuer Einsicht gebracht.

Möge die aktuelle Vorbereitung die Kommunionkinder und Firmlinge und ihre Eltern beseelen und ihnen einen schönen Sonntag und eine gute Woche bescheren.

Pastor Lothar Klinges


Zumindest einen symbolischen

BLUMENSTRAUß

haben sie verdient, unsere Kommunionkatechetinnen. Ihr Vorbereiten und Nachdenken, ihre Geduld und liebevolle Arbeit mit den Kindern kann man nur bewundern.  Die Eltern wissen, wie sehr sie davon profitieren und danken ihnen. Ich möchte herzlich danken für ihren Einsatz und ihre Bereitschaft, über mehrere Monate ihren Glauben an die Kinder freudig weiter zu geben. Die Kommunionkinder haben viel Freude bei der Vorbereitung und ich hoffe, dass sie in dieser Zeit entdeckt haben, dass es gut ist, Jesus als Freund zu haben. Wir wünschen ihnen, dass die Freundschaft lange hält und sie sich immer mit Jesu Liebe beschenken lassen.


Liebe Pfarrfamilie,

Es ist sicher berechtigt, dass man über die Maßnahmen in der Pandemie diskutieren kann. Man kann überlegen, wie man den Schutz vor dem Virus und das alltägliche Leben besser zusammen bringen kann, als es durch die jetzigen Vorschriften geschieht.

Bei einigen Menschen spüre ich viel Aggression und Unverständnis. Ich frage mich dann , was geht in den Köpfen dieser Menschen vor. Ich möchte über niemanden urteilen.

Aber ich habe den Eindruck, dass manche sich einfach weigern, sich durch die äußeren Umstände wandeln zu lassen. Sie möchten so weiterleben, wie es immer war.

Die gleiche Mentalität spüren wir ja bei der Debatte um den Klimawandeln. Die Situation in der Welt wandelt sich. Das verlangt auch von uns, dass wir bereit sind, uns zu wandeln. Unser Leben ist ein ständiger Wandlungsprozess. Wer sich nicht wandelt, der erstarrt. C.G. Jung meint einmal: Der größte Feind der Verwandlung ist der Wohlstand.

Wenn wir uns auf dem bisherigen Lebensstil ausruhen möchten, dann erstarren wir. Es gilt, immer wieder zu reagieren auf die äußeren Umstände, aber auch auf das, was das Leben gerade von uns fordert, etwa wenn wir krank werden, wenn wir eine Arbeit verlieren.

Wenn wir krampfhaft am Alten festhalten, bleiben wir auch innerlich stehen.

Die äußeren Verhältnisse sind eine Herausforderung, nach dem Wesentlichen in unserem Leben zu fragen. Jesus spricht von den Zeichen der Zeit, die wir deuten sollten. Die Zeichen der Zeit sind für Jesus immer eine Mahnung, umzukehren und umzudenken. Wir sind immer in Gefahr, uns mit oberflächlichen und oft falschen Deutungen den Blick für die Wirklichkeit zu trüben. Jesus will uns die Augen öffnen, damit wir genau hinsehen: Wie können wir angesichts der Pandemie, angesichts des Klimawandels so leben, wie es der Wirklichkeit angemessen – oder religiös ausgedrückt – wie es dem Willen Gottes entspricht.

So wünsche ich Euch die Bereitschaft, immer wieder umzudenken, neu zu denken, hinter die Dinge zu schauen, um der Wirklichkeit und Euch selbst gerecht zu werden.     

Pastor Lothar Klinges


Spendenaufruf in Elsenborn

Die Gesamtkosten für alle Arbeiten belaufen sich auf ca. 1,3 Mio Euro, davon werden rund 730.000 Euro von der DG und 380.000 von der Zivilgemeinde Bûtgenbach getragen. Die restlichen 190.000 Euro muss unsere Pfarrgemeinde  Elsenborn selbst aufbringen, die über ersparte bzw. bereits gespendete Mittel von ca. 150.000 Euro verfügt, so dass noch eine Lücke von rund 40.000 Euro besteht.

Für Informationen könnt Ihr Euch gerne an den Rendanten des Kirchenfabrikrates, Erwin Palm, wenden: Tel. 080/444829 - erwin.palm@outlook.com.

Wenn der Spender/die Spenderin anonym bleiben möchte, teile es bitte dem Rendanten Erwin Palm mit. Alle anderen werden in der Spenderliste aufgeführt.


Aufnahme in die Tischgemeinschaft

Hier nun die Namen der Kommunionkinder, die am 11., 18. und 25. Oktober, jeweils in der Weywertzer Kirche erstmals das Sakrament der Eucharistie empfangen

Elsenborn:

  • Alena Blees, Trierer Str. 26
  • Paul Blees, Im Kulei 12
  • Mats Mackels, Steffesgasse 20
  • Lina Rader, Gartenstraße 28

Nidrum:

  • Noémie Devillers, Windchensweg 16 A
  • Marlon Hanf, Krombachstraße 7, Berg
  • Maxime Martin, Dellenstraße 3 C
  • Elias Pothen, Alter Malmedyer Weg 5
  • Luca Schell, Zur Stöck 4
  • Grace Thelen, Dömengasse 5, Rocherath
  • Célina Thoussaint, Talstraße 26

Bütgenbach und Berg:

  • Sylvie Chiragarhula, Wirtzfelder Weg 25
  • Lea Gerretz, Marktplatz 22
  • Kiano Heck, Zum Hühnermarkt 11
  • Lennox Heck, Seestraße
  • Lola Kohnen, Zur Domäne 4
  • Jakob Maraite, Marktplatz 8
  • Jayson Niessen, Burgstraße 30
  • Miro Nägler, Am Weiherchen 2
  • Marlon Niessen, Lindenallee 44
  • Norena Peters, Zur Hütte 42
  • Lina Reinertz, Lindenallee 48
  • Lily Rentmeister, An Ranzelborn 4 A
  • Toni Ritter, Zur Hütte 34
  • Julien Schröder, Hohlweg 5
  • Elvin Schumacher, Hohlweg 24
  • Robin Schumacher, Hohlweg 24
  • Esteban Veithen, Zum Großen Feld 13
  • Lucy Veithen, Zur Hütte 2 A

Weywertz:

  • Yoann Crasson, 4950 Gueuzaine 26 A
  • Maëlle Peters, Brunnenstraße 12
  • Lilly Sarlette, Lehnenweg 8
  • Amélie Theis, An Sankersborn 13
  • Orlando Velz, Champagner Straße 8
  • Maya Jung, Marxengasse 6 A
  • Léa Müller, Zur Weddem 16
  • Kevin Peters, Brunnenstraße 30
  • Colin Weber, Zur Weddem 20 A

24. Fußwallfahrt Cheneux

Unter angepassten Bedingungen machen wir uns am So., 20. Sept., zum 24. Mal auf den Weg nach Cheneux, froh, dass dieser Pilgerweg, der vielen wichtig ist, möglich ist: Zu Fuß geht es um 15.30 Uhr ab Pfarrkirche St. Michael los.

Für jene, die später einsteigen wollen, oder für jene, denen der Fußweg zu anstrengend ist, wird ein PILGERBUS eingesetzt, der um 16.00 Uhr ab Pfarrkirche losfährt und an den einzelnen Stationen des Pilgerweges anhält.  So können stets weitere (Fuß-)Pilger ein– oder aussteigen:

Wegbeschreibung: 15.30 Uhr: 0,0 Km - Kirche Weywertz - Richtung Wallbrückstraße / gegen 16.10 Uhr: 2,9 Km - Schwarzer Hügel / 16.20 Uhr: 3,5 Km - Abzweigung in Outrewarche - Haus Michel  (BUS) / gegen 16.35 Uhr: 4,8 Km - Garage Weynand  (BUS) / gegen 16.45 Uhr: 5,6 Km - Kreuzung Hauptstraße  (BUS) / gegen 17.05 Uhr: 6,6 Km - Ovifat  (BUS) / gegen 17.20 Uhr: 7,5 Km - Kapelle / 17.25 Uhr: Feierliche Schlussandacht in der Pilgerkapelle. Rückfahrt mit dem Bus gegen 17.45 Uhr. Ankunft: 18.00 Uhr. Herzliche Einladung an alle.

Ein Segen für die Pferde

Ob Pony oder Kaltblüter - in Bütgenbach gibt es jedes Jahr einen Segen für Ross und Reiter. Die traditionelle Pferdesegnung findet jedes Jahr am letzten Sonntag im September statt, so am 27. September, 11.00 Uhr. Sie vielen Jahrzehnten  kommen die Besitzer mit gestriegelten Pferden, Kutschen und geschmückten Gespannen für den Segen auf die Wiese am Marktplatz. Herzliche Einladung an Alle.


Erntedank

Liebe Mitchristen,

Ende September feiern wir das Erntedankfest. Jeder Mensch hat etwas, wofür er dankbar sein kann: für Freundschaften, für die Gesundheit, für das Vorlassen im Geschäft. Doch oft vergessen wir, Danke zu sagen, und nehmen vieles als selbstverständlich hin.

Aber tun wir das auch oft genug? Wenn es in unserer Kindheit gut gelaufen ist, dann haben wir damals gelernt, Danke zu sagen.

Was zunächst als Anstand und Höflichkeit eingeübt worden ist, hat sich vielleicht zu einer inneren Haltung entwickeln können - wenn wir sie gepflegt und uns regelmäßig daran erinnert haben, dankbar zu sein.

Oft vergessen wir zu danken und nehmen Zuwendung und Hilfe als selbstverständlichen Teil unseres Lebens hin. Wir sollten zum Beispiel öfter unseren Eltern danken, die immer und ohne Vorbehalt für uns da sind und uns unterstützen.      

 Pastor Lothar Klinges

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