Vereinsmessen im Zeichen des Leuchtturms

24. Vereinsgottesdienst in Weywertz, 6. Vereinsmesse in Bütgenbach

Liebe Vereinsmitglieder,
An diesem Samstag, 9. September, in Weywertz und am kommenden Samstag, 16. September, in Bütgenbach, finden die Vereinsmessen statt. Die Vereine von Weywertz und Bütgenbach-Berg treffen sich um die Mitte unserer Pfarre, um den Altartisch. Sinn und Ziel dieses Gottesdienstes ist die Gemeinschaft zwischen den Vereinen unserer Dörfer zu fördern und zu festigen. Jeder Verein leistet ja bekanntlich seinen wichtigen Beitrag zum Dorfleben.


Vereinsmesse 2016 in Weywertz

  Fotos von der Vereinsmesse 2017

Bei den Vereinsmessen leuchten 14 Leuchttürme in Weywertz und 21 in Bütgenbach-Berg, d. h. unsere Ortsvereine. Ein Leuchtturm gibt Orientierung, weist den Weg, steht stark und weit sichtbar auf einem Felsen, erleuchtet und gibt Zuversicht, bietet Sicherheit und Schutz.

Viele von uns werden schon einmal am Meer gewesen sein und einen gesehen haben, wie er weit auf die See hinaus strahlt: einen Leuchtturm der zeigt, wo die sichere Route ist, die zum Ziel führt.

Dabei gibt es mancherlei Lichter an Bord: In der Kombüse und in der Koje. Im Schaltkasten und im Maschinenraum und wo noch immer. Das alles sind die Lichter fürs Kleine, wichtig und gut. – Aber für die große Richtung der Fahrt, fürs sichere Ankommen, für das Vermeiden von Havarie und Schiffbruch, da braucht es nicht diese vielen Lichter an Bord, sondern das Licht des Leuchtturms.

Es ist eben wichtig, den Leuchtturm im Blick zu behalten. Zu sehen, dass unser Leben mehr ist als Essen und Amüsieren, Schlafen und Spaß haben. Dass wir Menschen für mehr gemacht sind als für Biologie und Ökonomie. Dass wir nämlich die Ewigkeit in unseren Herzen tragen.

So wie ein Leuchtturm die große Fahrt auf dem Meer markiert und kennzeichnet, so können unsere Vereine uns daran erinnern, dass unser Leben hineingestellt ist in den weiten Rahmen von Gottes Ewigkeit, dass unser Leben eine ewige Bestimmung hat von Gott her.

Wenn Vereinsmitglieder sich zum Gottesdienst versammeln, dann kommen Menschen mit ganz unterschiedlichen Lebensgeschichten und Berufen zusammen. Bringen wir wie Leuchttürme etwas Licht in unsere Dörfer.

An dieser Stelle möchte ich allen Verantwortlichen der Vereine für ihren Beitrag bei der Gestaltung des Dorflebens danken. Es braucht dazu immer wieder Menschen, die ihre Zeit und Fantasie zum Wohle anderer einsetzen.    

Euer Pastor


5. Vereinsmesse 2016 Bütgenbach-Berg

  Fotos von der 24. Vereinsmesse Weywertz 2017


Beten mit Kindern

Ist das Beten heute noch zeitgemäß?  Macht es noch Sinn mit den Kindern zu beten?   Wollen junge Eltern noch, dass ihre Kinder mit Oma und Opa beten, weil sie selbst nicht mehr in der Lage sind? 

Die eigene Erfahrung spielt natürlich mit, wenn wir über das Beten mit Kindern nachdenken. Wie wurde in unserer Kindheit gebetet? Mit dem Beten verbinden wir negative und positive Erfahrungen. Kinder sind an allem interessiert. Kinder möchten vieles wissen. Sie sind neugierig. Kinder fragen nach Gott, ob die Eltern das wollen oder nicht! Im Gebet können Kinder alles zum Ausdruck bringen, was sie berührt, sei es Angst und Wut, Freude und Ärger. Das Kind kann durch die Zuneigung seiner Eltern eine Beziehung zu Gott aufbauen. Es erlebt es so: „Ich kann Gott zwar nicht sehen, aber er ist bei mir und er ist mein Freund". Das Kind erhält die Gewissheit, nie alleine zu sein. Vielleicht hilft das Nachdenken über das Beten mit Kindern und das Beten der Kinder, unserem eigenen Beten erfrischende Impulse zu geben.

Zu dem Vortrag „Beten mit Kindern“ von Martha Hennes am Montag, 27. Nov., 20 Uhr im Pfarrheim Büllingen, der sich an junge Familien, Eltern und Großeltern richtet, laden die Ländlichen Gilden, der Landfrauenverband und der Seelsorgerat Ostbelgiens ein.


Gebetstag um Heilung

Do., 14. September 2017 in der Wallfahrtskirche, Moresnet-Kapelle ab 10.30 Uhr

Heilung an Seele und Leib, Heilung der Familie und der Familiengeschichte


Multiple Sklerose

Die Diagnose Multiple Sklerose (MS) stellt das ganze Leben in Frage: Was wird aus der Familie, den Freunden, der Freizeitgestaltung? Die belgische MS-Liga informiert, verteidigt und begleitet ihre Mitglieder und unterstützt die wissenschaftliche Forschung. Am 9.-10. September bieten wir zugunsten von Personen mit MS wieder die Galler-Schokolade an.


Studienbeihilfen

Du absolvierst ein Studium im Sekundar-, Universitäts- oder Hochschulwesen? Dann informiere dich bei den Sprechstunden in St.Vith! Das Ministerium erteilt im Dienstleistungszentrum St.Vith Auskünfte rund um die Studienbeihilfen für Schüler und Studenten, die ein Studium in der Deutschsprachigen Gemeinschaft und im Ausland absolvieren. Ort: im Dienstleistungszentrum (Triangel), Vennbahnstraße 4, 4780 St. Vith. Daten (jeweils von 9 Uhr-12 Uhr): Dienstag, 19/9, Freitag, 29/9, Dienstag, 17/10, Freitag, 27/10. Außerhalb dieser Sprechstunden erhältst du im Ministerium in Eupen Unterstützung. Infos bei Margret Schmitz und Annette Bongartz, Gospertstr. 1, 4700 Eupen, Tel. 087/596414 oder 087/596367,  e-Mail: studienbeihilfen@dgov.bewww.ostbelgienbildung.be.


Turnverein Elsenborn

lädt alle Wanderfreunde (auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen) zum Wandertag des Turnvereins am Sonntag, 10. September, ein.  Treffpunkt: 11 Uhr an der Kulturhalle Herzebösch. Picknick bitte mitbringen. Ende: 17 Uhr bei Grillen mit gemütlichem Ausklang. Anmeldung bei Doris Populaire-Noel, Tel. 080/446897. Das Saalfest 2018 findet am 7. April 2018 und die goldene 50-Jahr-Feier am 8.-9. September 2018 statt.


Möhnenausflug

Die Abfahrt des Möhnenausflugs am 9. September erfolgt um 7.30 Uhr ab Gemeindeschule Weywertz.  Herzliche Einladung.


Vielen Dank für die Urlaubskarten

Es ist viel leichter, auf Facebook Urlaubs­grüße zu posten. Trotzdem werden noch richtige Ansichtskarten verschickt. Ein per­sönlicher Gruß sagt: Gerade, wenn ich weit weg von dir bin, bist du mir nah.

Welche Ansichtskarte ist die richtige? Die Auswahl auf dem Drehständer am Kiosk ist groß. Sie zeigen unseren Urlaubsort von allen Seiten. Den See bei Sonnenun­tergang, mit Segelbooten und Badegäs­ten, als Landkarte, der See im Krieg mit ausgebombter Staumauer. Für diejenigen, die sich nicht entscheiden können, gibt es Karten mit vier und sogar zwölf Bildern. Oder lieber ein Tierbild, das an unse­rem Ferienziel lebt: Eichhörnchen, Reh, Wildschwein. Nun müssen die Karten nur noch geschrieben und verschickt werden. An dieser Aufgabe scheitern wir oft.

Man könnte meinen, die große Zeit der Ansichtskarte sei vorbei. Früher füllten sie im Spätsommer ganze Wände hinter Büroschreibtischen, Ladentheken und Kneipentresen. Doch auch heute noch zei­gen sie all die Traumorte der Menschen, die sie verschickt haben. Wo ich Urlaub mache, das verrät, wer ich bin. Montecassino oder Kloster Andechs?

Vor allem aber sagt meine Karte dem Empfänger etwas: Ich habe an dich gedacht! In der Ferne bist du mir so nah, dass ich mir eine Minute für dich nehme. Und ich will dir von meinem Glück ein kleines Stück abgeben. Das ist mehr als ein Posting an alle Facebook-Freunde.  Darum hat die Ansichtskarte bis heute überlebt.

Auch im Ferienlager der KLJ-Weywertz werden täglich unzählige Karten verschickt.

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